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nPartition ändern

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»  Registerkarte „Zellen hinzufügen/entfernen“
»  Registerkarte „Zellenoptionen festlegen“
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» Meldungen

Übersicht

Zum Ändern der Eigenschaften einer vorhandenen nPartition wählen Sie eine nPartition aus und wählen Sie nPartitionÄndern im Aktionsmenü. Wenn Sie sich in einem Partitionsumfang befinden, ist die angezeigte nPartition implizit ausgewählt. Falls Sie sich in einem Zellenumfang oder einem E/A-Chassis-Umfang befinden, ist die nPartition mit der angezeigten Zelle bzw. dem angezeigten E/A-Chassis implizit ausgewählt.

Diese Aktion enthält vier Registerkarten, in denen Sie Änderungen vornehmen können. Sie können die Registerkarten in beliebiger Reihenfolge aufrufen, die Einstellungen auf dieser Registerkarte überprüfen und diese Einstellungen wie gewünscht ändern. Sie brauchen nicht alle Registerkarten aufzurufen. Sie können die gleiche Registerkarte beliebig oft aufrufen.

Wenn Sie mit den Änderungen an dieser nPartition fertig sind, klicken Sie auf die Schaltfläche [OK] unten auf der Seite. Dadurch gelangen Sie zur Seite nPartition ändern: Fertigstellen; hier können Sie die neue Konfiguration überprüfen, bevor Sie Ihre Änderungen vornehmen.

Keine der Änderungen an der nPartition wird tatsächlich vorgenommen, bevor Sie die Seite nPartition ändern: Fertigstellen abgeschlossen haben.

Falls Sie doch keine Änderungen an dieser nPartition vornehmen wollen, klicken Sie statt dessen auf die Schaltfläche [Abbrechen]. Sie kehren daraufhin zur vorigen Ansicht zurück, und die auf diesen Registerkarten vorgenommenen Änderungen werden nicht angewandt.

In den folgenden Abschnitten werden die einzelnen Registerkarten dieses Dialogfensters sowie die von Partition Manager eventuell angezeigten Meldungen beschrieben.

» Registerkarte „Allgemein“
»  Registerkarte „Zellen hinzufügen/entfernen“
»  Registerkarte „Zellenoptionen festlegen“
» Registerkarte „Speicher konfigurieren“
» Meldungen

Registerkarte „Allgemein“ Angeben des Namens für die nPartition

Über diese Registerkarte können Sie den dieser nPartition zugeordneten Partitionsnamen anzeigen und ggf. ändern.

Jede nPartition ist durch ihre Partitionsnummer (vom Server zugewiesen) und einen Partitionsnamen (vom Verwalter zugewiesen) gekennzeichnet. Innerhalb eines einzigen Server-Systems ist die Partitionsnummer eine eindeutige Kennung, der Partitionsname dagegen braucht nicht eindeutig zu sein. Durch die Zuordnung eindeutiger Partitionsnamen vermeiden Sie jedoch Verwechslungen und sorgen für weniger Bedienerfehler. Wir empfehlen daher dringend, jeder nPartition einen eindeutigen Partitionsnamen zuzuordnen. Partition Manager verlangt die Zuordnung eines Partitionsnamens; es wird jedoch nicht geprüft, ob dieser Name eindeutig ist.

Der Partitionsname besteht aus einer ASCII-Zeichenfolge aus folgenden Zeichen:

  • Buchstaben (a-z, A-Z);

  • Ziffern (0-9);

  • Unterstreichungszeichen (_);

  • Bindestrich (-);

  • Punkt (.);

  • Leerzeichen.

Partitionsnamen können bis zu 64 Zeichen lang sein; es empfiehlt sich jedoch, kürzere Namen zu verwenden, um die Anzeige in Partition Manager übersichtlicher zu gestalten.

Registerkarte „Zellen hinzufügen/entfernen“

Verwenden Sie diese Ansicht zum Anzeigen der Zellen, die momentan dieser nPartition zugeordnet sind. Sie können hier auch die Zellen auswählen, die der nPartition hinzugefügt werden sollen, sowie die Auswahl der aus der nPartition zu entfernenden Zellen aufheben.

Die momentan der nPartition zugeordneten Zellen sind bereits ausgewählt. Wählen Sie die Zellen aus, die der neuen nPartition hinzugefügt werden sollen, indem Sie auf das Kontrollkästchen neben einer freien Zelle klicken. Dadurch wird ein Häkchen in das Kontrollkästchen eingetragen. Sie können keine leeren Zellensteckplätze oder Zellen, die einer anderen nPartition zugeordnet sind, auswählen. Wenn Sie eine Zelle auswählen, die an ein E/A-Chassis angeschlossen ist, wird das E/A-Chassis ebenfalls in die nPartition eingebunden.

Wenn Sie durch Auswahl freier Zellen und den Aufruf der Aktion Zelle(n) zuordnen zu dieser Seite gelangt sind, sind diese freien Zellen bereits auf dieser Registerkarte ausgewählt.

Zum Entfernen der Zellen aus dieser Partition klicken Sie auf ein Kontrollkästchen einer ausgewählten Zelle. Dadurch wird das Häkchen gelöscht, und die Auswahl der Zelle ist aufgehoben. Wenn Sie es sich doch anders überlegen, können Sie die Zelle erneut auswählen. Wenn Sie die Auswahl einer Zelle aufheben, die an ein E/A-Chassis angeschlossen ist, wird das E/A-Chassis ebenfalls von der nPartition entfernt.

Wenn Sie durch Auswahl von Zellen in dieser nPartition und den Aufruf der Aktion Zellenzuordnung aufheben zu dieser Seite gelangt sind, ist die Auswahl dieser Zellen auf dieser Registerkarte bereits aufgehoben.

Nicht alle Kombinationen von Zellen ergeben eine empfehlenswerte Konfiguration. Informationen hierzu finden Sie in der Konfigurationsanleitung.

Abbildung 1 zeigt ein typisches Gehäuse mit einigen ausgewählten Zellen.

Abbildung 1 Gehäuse mit ausgewählten Zellen

Gehäuse mit ausgewählten Zellen

1Zelle 0 ist abgeblendet und kann nicht ausgewählt werden, da sie einer anderen nPartition zugeordnet ist.
2Zelle 2 wurde bereits dieser nPartition zugeordnet und ist noch immer für die Zuordnung zu dieser nPartition ausgewählt.
3Zelle 4 war dieser nPartition zugeordnet, ihre Auswahl wurde jedoch aufgehoben. Die Zelle wird aus der nPartition entfernt.
4Zelle 7 war eine freie Zelle, ist jetzt aber für die Zuordnung zu dieser nPartition ausgewählt.

Je nach dem verwendeten Server-Modell werden die Zellen eventuell etwas anders dargestellt als in Abbildung 1.

Details anzeigen

Sie können auf die Mitte eines Zellensymbols klicken, um die Zellendetails anzuzeigen. Ein neues Browser-Fenster wird in der Ansicht für Zelleneigenschaften geöffnet. Dieses Fenster zeigt die gleichen Informationen an wie die Ansichten für den Zellenumfang. Innerhalb dieses neuen Browser-Fensters können Sie zwischen den Registerkarten Allgemein, CPUs und Speicher und E/A wechseln; Sie können jedoch nicht außerhalb des Zellenumfangs navigieren. Schließen Sie das neue Browser-Fenster, wenn Sie mit der Untersuchung der Zelleneigenschaften fertig sind.

Sie können auf die Mitte eines Symbols eines E/A-Chassis klicken, um seine Details anzuzeigen. Ein neues Browser-Fenster wird in der Ansicht für E/A-Chassis-Eigenschaften geöffnet. Dieses Fenster zeigt die gleichen Informationen an wie die Ansichten für den E/A-Chassis-Umfang. Innerhalb dieses neuen Browser-Fensters können Sie zwischen den Registerkarten Allgemein und E/A wechseln; Sie können jedoch nicht außerhalb des E/A-Chassis-Umfangs navigieren. Schließen Sie das neue Browser-Fenster, wenn Sie mit der Untersuchung der Eigenschaften des E/A-Chassis fertig sind.

Registerkarte „Zellenoptionen festlegen“

Verwenden Sie diese Registerkarte zum Festlegen optionaler Attribute der Zellen, die für die Zuordnung zu dieser nPartition ausgewählt wurden. Die Attribute der Zellen, die dieser nPartition bereits zugeordnet sind, wurden nicht geändert. Freie Zellen, die dieser nPartition hinzugefügt werden, haben Mindestattribute. Die Standardwerte sind nicht unbedingt eine Garantie für eine optimale Leistung der Kombination von Anwendungen in dieser nPartition. Weitere Informationen zu den Anforderungen und Empfehlungen zur nPartition-Konfiguration finden Sie in der Konfigurationsanleitung.

Tabelle 1 Zellenattribute

Hardwareposition

Die physische Position der Zelle (Gehäuse und Zellensteckplatz). Zur Untersuchung der Einzelheiten der Zelle können Sie auf den Wert in diesem Feld klicken. Ein neues Browser-Fenster wird in der Ansicht für Zelleneigenschaften geöffnet. Dieses Fenster zeigt die gleichen Informationen an wie die Ansichten für den Zellenumfang. Innerhalb dieses neuen Browser-Fensters können Sie zwischen den Registerkarten Allgemein, CPUs und Speicher und E/A wechseln; Sie können jedoch nicht außerhalb des Zellenumfangs navigieren. Schließen Sie das neue Browser-Fenster, wenn Sie mit der Untersuchung der Zelleneigenschaften fertig sind.

Verbunden mit

Das ggf. mit dieser Zelle verbundene E/A-Chassis. Zur Untersuchung der Einzelheiten dieses E/A-Chassis können Sie auf den Wert in diesem Feld klicken. Ein neues Browser-Fenster wird in der Ansicht für E/A-Chassis-Eigenschaften geöffnet. Dieses Fenster zeigt die gleichen Informationen an wie die Ansichten für den E/A-Chassis-Umfang. Innerhalb dieses neuen Browser-Fensters können Sie zwischen den Registerkarten Allgemein und E/A wechseln; Sie können jedoch nicht außerhalb des E/A-Chassis-Umfangs navigieren. Schließen Sie das neue Browser-Fenster, wenn Sie mit der Untersuchung der Eigenschaften des E/A-Chassis fertig sind.

Kann eine Kernzelle sein

Ob die Zelle die erforderlichen Eigenschaften für eine Kernzelle aufweist (Ja oder Nein). Falls der Wert Nein lautet, kann kein Wert für die Kernzellen-Auswahl für diese Zelle angegeben werden.

Zellentyp

Immer auf Basis eingestellt. In zukünftigen Releases werden eventuell weitere Zellentypen eingeführt.

Beim nächsten Systemstart verwenden

Stellen Sie dieses Feld auf „Nein“ ein, um zu verhindern, dass die Zelle beim nächsten Starten der nPartition aktiviert wird.

Standardwert. Ja.

Fehler-Verwendung

Gibt an, wie die Zelle nach einem Hardwareausfall verwendet wird. Diese Angabe ist immer auf Basis gesetzt. In zukünftigen Releases werden eventuell weitere Fehlerausfalltypen eingeführt.

Kernzellen-Auswahl

Gibt die bevorzugte Reihenfolge an, in der Zellen als Kernzellen ausprobiert werden sollen.

Jede nPartition enthält eine Zelle, die von der System-Firmware beim Starten der nPartition als Kernzelle ausgewählt wird. Auf Servern auf der Basis des HP Sx2000-Chipsatzes verfügt jede Zelle über Kern-E/A, daher ist jede Zelle eine funktionsfähige Kernzelle. Auf allen anderen nPartition-Servern ist eine Zelle nur dann eine funktionsfähige Kernzelle, wenn sie an ein E/A-Chassis mit Kern-E/A angeschlossen ist.

Wenn diese nPartition mehrere Zellen enthält, die als Kernzellen verwendet werden können, können Sie mit diesem Feld die Reihenfolge angeben, in der die Kandidatenzellen ausprobiert werden sollen. Sie brauchen keine Kernzellen-Auswahl anzugeben. Ist keine Auswahl angegeben (d. h. dieses Feld ist für alle Kandidatenzellen auf Keine eingestellt), so wird automatisch eine Kernzelle ausgewählt.

Sie können bis zu vier Auswahlmöglichkeiten angeben (Erste, Zweite, Dritte und Vierte). Sie brauchen nicht alle vier Optionen anzugeben; die getroffene Auswahl darf jedoch keine Lücken enthalten. Sie können beispielsweise nur die Option Erste angeben oder nur die Optionen Erste und Zweite; dagegen ist es nicht möglich, nur die Optionen Zweite und Vierte anzugeben.

Beim Starten der nPartition versucht die System-Firmware, die erste Auswahl als Kernzelle auszuwählen. Wenn diese Zelle nicht als Kernzelle zulässig ist (weil beispielsweise das Kennzeichen Beim nächsten Systemstart verwenden auf Nein eingestellt ist oder weil ein Hardwarefehler aufgetreten ist), so wird die zweite Auswahl verwendet, usw. Wenn nach dem ersten Versuch mit allen angegebenen Zellen keine Kernzelle ausgewählt wurde, probiert die System-Firmware weitere Zellen in der nPartition aus. Beachten Sie, dass eine Zelle somit auch dann als Kernzelle ausgewählt werden kann, wenn für sie kein Wert in der Kernzellen-Auswahl angegeben wurde.

Standardwert:  Beim Erstellen einer neuen nPartition werden den ersten vier Zellen, die als Kernzellen verwendet werden können, in der Reihenfolge ihrer Steckplatznummer die Werte Erste bis Vierte für die Kernzellen-Auswahl zugeordnet. Beim Ändern einer vorhandenen nPartition wird diesem Feld für neu hinzugefügte Zellen der Standardwert Keine zugeordnet.

 

Registerkarte „Speicher konfigurieren“

Auf dieser Registerkarte geben Sie an, wie der Speicher in den Zellen der nPartition auf Interleave-Speicher und lokalen Zellenspeicher (CLM) verteilt werden soll.

Lokaler Zellenspeicher wird nur in nPartitionen unter HP-UX 11i v2 (B.11.23), SuSE Linux Enterprise Server 9 oder Microsoft® Windows® unterstützt. Wenn eine nPartition mit einem Betriebssystem gestartet wird, das keinen CLM-Speicher unterstützt, kann der als CLM zugeordnete Speicher nicht verwendet werden.

Die Tabelle Verfügbarer Speicher zeigt den Gesamtspeicher und den startfähigen Speicher in der nPartition.

Tabelle 2 Verfügbarer Speicher

Gesamtspeicher aus Basiszellen (GB)Die Summe des Speichers, der in allen Zellen in der nPartition konfiguriert wurde.
Verfügbarer Speicher beim nächsten Systemstart (GB)Die Summe des Speichers, der in allen Zellen konfiguriert ist, die zum Start in der nPartition konfiguriert sind (das Kennzeichen „Beim nächsten Systemstart verwenden“ ist auf „Ja“ gesetzt).
Für HP-UX mindestens erforderlicher Interleave-Speicher (GB)

Nur angezeigt für PA-RISC nPartitionen. Eine Erläuterung zu diesem Wert finden Sie in der unten beschriebenen Meldung HP-UX erfordert  ....

 

Die Tabelle Interleave-Speicherbereiche zeigt an, wie der Interleave-Speicher in der nPartition konfiguriert ist. Diese Tabelle wird nicht angezeigt, wenn Partition Manager diese Informationen nicht abrufen kann; in diesem Fall wird statt der Tabelle eine Meldung angezeigt. Das Speicher-Interleaving erfolgt beim Starten der nPartition; es stehen daher keine Interleave-Informationen zur Verfügung, wenn die nPartition inaktiv ist oder nicht gestartet wurde oder wenn die Konfiguration des Servers und des Betriebssystems keine Interleave-Speicherbereiche bereitstellt.

Interleave-Speicher besteht aus einem oder mehreren Bereichen über die Zellen der nPartition hinweg. Ein optimales Interleaving wird erzeugt, wenn die Anzahl der am Interleaving beteiligten Zellen eine Potenz von 2 darstellt und jede Zelle die gleiche Potenz von 2 (in GB) am Speicher bereitstellt (einschließlich 0,5 GB). In diesem Fall ist ein einziger Interleave-Speicherbereich vorhanden. In anderen Situationen werden mehrere Bereiche erstellt. Wenn eine nPartition beispielsweise vier Zellen hat, von denen zwei jeweils 12 GB Speicher und zwei jeweils 8 GB Speicher haben, werden zwei Interleave-Bereiche erzeugt: ein Bereich mit allen vier Zellen, die jeweils 8 GB bereitstellen, und ein Bereich mit nur zwei Zellen zu je 4 GB.

Tabelle 3 Interleave-Speicherbereiche

Interleave-Bereich

Die Bereiche sind beginnend mit 0 sequenziell nummeriert. Die Bereichsnummer hat keine besondere Bedeutung.

Zellenposition

Alle Zellen, die einen Beitrag zu dem Bereich leisten, werden hier aufgelistet. Die Zellen sind durch ihre Gehäusenummer und ihren Zellensteckplatz innerhalb des Gehäuses gekennzeichnet (z. B. „cab0, cell2“). Sie können auf eine beliebige Zellenkennung klicken, um die Details zu der Zelle anzuzeigen. Dadurch gelangen Sie zur Allgemeinen Ansicht für den Zellenumfang für diese Zelle.

Interleave-Größe (GB)

Die Größe des Interleave-Speichers, den jede einzelne Zelle in dem Bereich beisteuert, in Gigabyte.

Summe Bereichsgröße (GB)

Die Gesamtsumme des Speichers in diesem Interleave-Bereich in Gigabyte. Dies entspricht des Summe des Speichers, der durch die einzelnen Zellen in dem Bereich beigesteuert wird.

 

Die Speicherkonfiguration der Zellen, die dieser nPartition bereits zugeordnet waren, wurde nicht geändert. Sie können diese Konfiguration entsprechend den neu hinzugefügten oder entfernen Zellen anpassen. Freie Zellen, die dieser nPartition hinzugefügt werden, verwenden die Standard-Speichereinstellungen. Die Standardwerte sind nicht unbedingt eine Garantie für eine optimale Leistung der Kombination von Anwendungen in dieser nPartition. Weitere Informationen zu den Anforderungen und Empfehlungen zur nPartition-Konfiguration finden Sie in der Konfigurationsanleitung.

Die folgenden Felder stehen zur Konfiguration des Speichers in dieser nPartition zur Verfügung.

Tabelle 4 Zuordnung zum lokalen Zellenspeicher (CLM)

Hardware-Position

Die physische Position der Zelle (Gehäuse und Zellensteckplatz). Zur Untersuchung der Einzelheiten der Zelle können Sie auf den Wert in diesem Feld klicken. Ein neues Browser-Fenster wird in der Ansicht für Zelleneigenschaften geöffnet. Dieses Fenster zeigt die gleichen Informationen an wie die Ansichten für den Zellenumfang. Innerhalb dieses neuen Browser-Fensters können Sie zwischen den Registerkarten Allgemein, CPUs und Speicher und E/A wechseln; Sie können jedoch nicht außerhalb des Zellenumfangs navigieren. Schließen Sie das neue Browser-Fenster, wenn Sie mit der Untersuchung der Zelleneigenschaften fertig sind.

Zellentyp

Immer auf Basis eingestellt. In zukünftigen Releases werden eventuell weitere Zellentypen eingeführt.

Beim nächsten Systemstart verwenden

Wenn dieses Feld auf „Nein“ eingestellt ist, ist die Zelle beim nächsten Start der nPartition inaktiv. Der Speicher in den Zellen, für die diese Markierung auf „Nein“ gesetzt ist, wird bei der Summe Verfügbar beim nächsten Systemstart unten in dieser Tabelle nicht berücksichtigt und auch nicht im Feld Verfügbarer Speicher beim nächsten Systemstart in der Tabelle Verfügbarer Speicher oben.

Gesamtspeicher OK (GB)

Die Summe des zur Verwendung in der Zelle konfigurierten Speichers in Gigabyte.

Tatsächliche CLM-Verwendung (GB)

Die Summe des Zellenspeichers (in Gigabyte), der beim Starten der nPartition als CLM zugeordnet wurde. Der tatsächliche CLM kann sich auf Grund von Hardwareeinschränkungen und Mindestanforderungen der System-Firmware hinsichtlich des Interleave-Speichers von dem angeforderten CLM unterscheiden.

Diese Spalte wird weggelassen, wenn die nPartition inaktiv ist.

Angeforderter CLM-Speicher

Die Summe des Zellenspeichers, der als CLM angefordert werden soll. Dieser Wert kann auf eine von zwei verschiedenen Arten eingegeben werden.

BruchteilWählen Sie einen Bruchteil des gesamten verfügbaren Speichers aus. Die Dropdown-Liste ist in Schritten zu „1/4 (25%)“ für Zellen mit weniger als 4 GB Kapazität oder „1/8 (12,5%)“ für Zellen mit 4 GB Kapazität und mehr angegeben.

FestGeben Sie die tatsächliche Größe des als CLM zu verwendenden Speichers ein. Der eingegebene Wert wird auf das nächste Vielfache von 0,5 GB gerundet. Wenn Sie einen Betrag eingeben, der die Gesamtgröße des verfügbaren Speichers übersteigt, wird die Größe auf den tatsächlich verfügbaren Speicher abgerundet.

Angeforderter Interleave (GB)

Die Größe des als Interleave-Speicher angeforderten Zellenspeichers in Gigabyte. Dies entspricht dem Gesamtspeicher OK abzüglich dem angeforderten CLM-Speicher.

 

Meldungen

Wenn Sie auf die Schaltfläche [OK] klicken oder die Registerkarte wechseln, wird eventuell eine der folgenden Meldungen angezeigt.



Der nPartition sind keine Zellen zugeordnet. Jede nPartition muss mindestens eine funktionsfähige Kernzelle enthalten (d. h. eine Zelle, die einem E/A-Chassis zugeordnet ist, das eine Kern-E/A-Karte enthält). Wenn eine nPartition gelöscht werden soll, verwenden Sie die Aufgabe nPartition löschen (die Aufgabe nPartition ändern kann zum Löschen einer nPartition nicht verwendet werden).

Jede nPartition muss mindestens eine Zelle enthalten. Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK], um zur Seite Zellen hinzufügen/entfernen zurückzukehren. Auf Servern auf der Basis des HP Sx2000-Chipsatzes verfügt jede Zelle über Kern-E/A, daher ist jede Zelle eine funktionsfähige Kernzelle. Auf allen anderen nPartition-Servern ist eine Zelle nur dann eine funktionsfähige Kernzelle, wenn sie an ein E/A-Chassis mit Kern-E/A angeschlossen ist.Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Glossar-Definition zu Kernzellen.



Der nPartition sind keine funktionsfähigen Kernzellen zugeordnet (d. h., keine Zelle enthält eine E/A-Karte). Jede nPartition muss mindestens eine funktionsfähige Kernzelle haben, andernfalls kann die nPartition keinen Systemstart durchführen.

Jede nPartition muss mindestens eine Zelle enthalten, die zum Startzeitpunkt als Kernzelle ausgewählt werden kann. Keine der ausgewählten Zellen erfüllt die Voraussetzungen für die Verwendung als Kernzelle.

Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK], um zur Seite Zellen hinzufügen/entfernen zurückzukehren. Auf Servern auf der Basis des HP Sx2000-Chipsatzes verfügt jede Zelle über Kern-E/A, daher ist jede Zelle eine funktionsfähige Kernzelle. Auf allen anderen nPartition-Servern ist eine Zelle nur dann eine funktionsfähige Kernzelle, wenn sie an ein E/A-Chassis mit Kern-E/A angeschlossen ist.Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Glossar-Definition zu Kernzellen.



Die nPartition muss mindestens eine funktionsfähige Kernzelle haben (eine Zelle, die an ein E/A-Chassis angeschlossen ist, das eine E/A-Karte enthält), für die das Kennzeichen „Beim nächsten Systemstart verwenden“ auf „Ja“ gesetzt wurde. Andernfalls kann die nPartition nicht gestartet werden.

Jede nPartition muss mindestens eine Zelle enthalten, die zum Startzeitpunkt als Kernzelle ausgewählt werden kann. Keine der für diese nPartition ausgewählten funktionsfähigen Kernzellen ist beim nächsten Starten der nPartition aktiv. Auf Servern auf der Basis des HP Sx2000-Chipsatzes verfügt jede Zelle über Kern-E/A, daher ist jede Zelle eine funktionsfähige Kernzelle. Auf allen anderen nPartition-Servern ist eine Zelle nur dann eine funktionsfähige Kernzelle, wenn sie an ein E/A-Chassis mit Kern-E/A angeschlossen ist.

Klicken Sie auf die Schaltfläche [OK], um zur Seite Zellenoptionen festlegen zurückzukehren. Sie müssen das Kennzeichen Beim nächsten Systemstart verwenden für mindestens eine der funktionsfähigen Kernzellen auf „Ja“ setzen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Glossar-Definition zu Kernzellen.



Für sämtliche Kernzellen wurde „Keine“ ausgewählt. Die System-Firmware wählt (beim Starten der nPartition) die Kernzelle entsprechend dem Standardalgorithmus aus. Klicken Sie zur Fortsetzung auf [OK].

Sie brauchen keine Kernzellen-Auswahl anzugeben. Klicken Sie zur Fortsetzung auf [OK]; dadurch wird beim Starten der nPartition automatisch eine Kernzelle ausgewählt. Wenn Sie eine Kernzellen-Auswahl angeben wollen, klicken Sie statt dessen auf [Abbrechen].



Es liegt eine Diskontinuität in der Auswahl der Kernzellen vor. Alle angegebenen Kernzellen müssen eine fortlaufende Reihe bilden, bevor der Vorgang fortgesetzt werden kann.

Sie brauchen nicht alle vier Kernzellenoptionen anzugeben; die getroffene Auswahl darf jedoch keine Lücken enthalten. Sie können beispielsweise nur die Option Erste angeben oder nur die Optionen Erste und Zweite; dagegen ist es nicht möglich, nur die Optionen Zweite und Vierte anzugeben.


 

HP-UX erfordert mindestens... GB Interleave-Speicher zum Starten in einer PA-RISC nPartition mit ... GB Gesamtspeicher. Reduzieren Sie die Größe des konfigurierten CLM-Speichers in den Zellen dieser Partition, um den Interleave-Speicher zu vergrößern.

HP-UX kann nicht ohne eine Mindestgröße an Interleave-Speicher in einer PA-RISC nPartition gestartet werden. Das erforderliche Minimum basiert auf der Größe des gesamten installierten Speichers in den Zellen, die zum Starten in der nPartition konfiguriert sind.

Minimaler Interleave-Speicher =
    1,5 GB
  + 0,5 GB pro 16 GB startbarer Speicher
           (oder ein Bruchteil davon)

Beispiel: bei einer nPartition aus einer einzelnen Zelle mit 2,0 GB Speicher kann kein lokaler Zellenspeicher konfiguriert sein. Eine nPartition mit 16 GB oder weniger startfähigem Speicher erfordert 2,0 GB Interleave-Speicher für den Start von HP-UX.

Mit der bestehenden Konfiguration können Sie HP-UX nicht in dieser nPartition starten. Sie müssen die Größe des Interleave-Speichers auf das erforderliche Minimum (oder mehr) vergrößern, indem Sie die Größe des CLM-Speichers verringern.



Die Größe des Interleave-Speichers ergibt in Verbindung mit der Anzahl der Basiszellen in dieser nPartition keine optimale Interleave-Speicherkonfiguration. Die Regeln für eine optimale Interleave-Speicherkonfiguration sind:

...

Sie können die Leistung des Interleave-Speichers in dieser nPartition verbessern, indem Sie die in dieser Meldung vorgestellten Regeln beachten. Je nach der Konfiguration Ihres Servers und der gewünschten Anzahl der nPartitionen kann unter Umständen nicht jede nPartition mit einem optimalen Interleave konfiguriert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Konfigurationsanleitung.

Klicken Sie auf [OK], um diese Speicherkonfiguration beizubehalten und fortzufahren.

Klicken Sie auf [Abbrechen], um zur Registerkarte Speicher konfigurieren zurückzukehren und die Speicherkonfiguration zu ändern.



Die System-Firmware erfordert für diese nPartition mindestens 0,5 GB Interleave-Speicher. Wenn Sie den Vorgang fortsetzen, passt die System-Firmware die tatsächliche Speicherkonfiguration an und reserviert beim Starten der nPartition die erforderliche Mindestgröße an Interleave-Speicher.

Klicken Sie zur Fortsetzung auf [OK]. Die angegebene Speicherkonfiguration wird beim Starten der nPartition geändert, um die für die System-Firmware erforderliche Mindestgröße an Interleave-Speicher bereitzustellen. Dies ergibt nicht unbedingt eine optimale Speicherkonfiguration für die Kombination von Anwendungen in dieser nPartition. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Konfigurationsanleitung.

Klicken Sie auf [Abbrechen], um zur Registerkarte Speicher konfigurieren zurückzukehren und die Speicherkonfiguration zu ändern.