Nach Abschluss der Konfigurationsänderungen in der Aktion nPartition Ändern haben Sie auf dieser Seite die Möglichkeit, die neue Konfiguration zu überprüfen, bevor Sie die Änderungen übergeben. Die Informationen sind auf drei Registerkarten verteilt, die in den folgenden Abschnitten beschrieben werden. Sie können die Registerkarten in beliebiger Reihenfolge aufrufen. Sie brauchen nicht alle Registerkarten aufzurufen. Sie können die gleiche Registerkarte beliebig oft aufrufen.
Zum Abschließen der Aktion nPartition ändern klicken Sie auf die Schaltfläche [Fertigstellen] unten auf der Seite. Dadurch werden Ihre Änderungen aktiviert und die Konfiguration der nPartition geändert.
Falls Sie diese Änderungen an der nPartition doch nicht vornehmen wollen, klicken Sie statt dessen auf die Schaltfläche [Abbrechen]. Sie kehren daraufhin zurück zur Seite nPartition ändern. Von hier aus können Sie weitere Änderungen angeben oder die gesamte Aktion abbrechen.
Die folgenden Abschnitte beschreiben die einzelnen Registerkarten in diesem Dialogfenster.
Registerkarte „Hinweise und Warnungen“
Diese Registerkarte zeigt wichtige Informationen zu der neuen Konfiguration an einschließlich der Schritte, die als Nächstes durchgeführt werden müssen oder sollten, sowie Warnungen zu potenziellen Problemen, die Sie verstehen sollten. Überprüfen Sie die Informationen auf dieser Registerkarte sehr sorgfältig, bevor Sie die Änderungen übergeben. Diese Registerkarte ist in die folgenden Teilabschnitte unterteilt; diese Teilabschnitte werden nur angezeigt, wenn sie für die neue Konfiguration relevant sind.
Die nächsten Schritte
Dieser Abschnitt wird nur angezeigt, wenn Sie eine aktive Zelle aus der nPartition entfernen. Es werden Anleitungen zur Durchführung eines Neustarts zur Umkonfiguration angezeigt. Beim erneuten Start der nPartition werden die angegebenen Änderungen wirksam.
Sie können angeben, ob die nPartition nach dem Neustart zur Umkonfiguration automatisch neu gestartet werden soll. Wenn Sie die Option Starten der nPartition in die Benutzeroberfläche der System-Firmware nach dem Ändern auswählen, wird die nPartition automatisch in die von der System-Firmware bereitgestellte Benutzeroberfläche gestartet. Bei PA-RISC Systemen stellt der Boot Console Handler die Benutzeroberfläche zur Angabe des Startgeräts zur Verfügung.
Für Itanium®-basierende Systeme stellt der EFI Boot Manager die Benutzeroberfläche zur Angabe des Startgeräts zur Verfügung.
Hinweise und Warnungen
Wenn Partition Manager Probleme mit der hohen Verfügbarkeit festgestellt hat, werden Sie für weitere Einzelheiten an die Registerkarte „HA-Prüfungen“ verwiesen.
Haben Sie freie Zellen ausgewählt, die der nPartition hinzugefügt werden sollen, werden Sie daran erinnert, dass diese Änderungen erst nach der Durchführung eines Neustarts zur Umkonfiguration wirksam werden. Sie können die nPartition ohne diese Zellen weiterhin verwenden, bis sich die Gelegenheit zum Neustart zur Umkonfiguration ergibt.
Falls Sie Änderungen an der Konfiguration des Interleave-Speichers und des lokalen Zellenspeichers (CLM) vorgenommen haben, werden Sie daran erinnert, dass diese Änderungen erst nach der Durchführung eines Neustarts der nPartition wirksam werden. Ein Neustart zur Umkonfiguration ist hierfür nicht erforderlich. Sie können die nPartition mit ihrem derzeit vorhandenen Speicher weiterhin verwenden, bis sich die Gelegenheit zum Neustart der nPartition bietet.
Registerkarte „Zusammenfassung der Änderungen“
Auf dieser Registerkarte werden die Änderungen angezeigt, die Sie an der Konfiguration dieser nPartition vorgenommen haben, gefolgt von dem Befehl, den Partition Manager zum Ändern der nPartition nach dem Klicken auf [Fertigstellen] verwendet. Dieser Befehl wird angezeigt, damit Sie überprüfen können, ob zum Ändern der nPartition die richtigen Optionen verwendet werden. Durch die Anzeige des Befehls wird auch der Zusammenhang zwischen den Optionen von Partition Manager und den Befehlsoptionen deutlich. Ausführliche Informationen zu Befehlsoptionen finden Sie auf der
parmodify(1M).
Registerkarte „HA-Prüfungen“
Diese Registerkarte zeigt die Ergebnisse der Prüfungen zur hohen Verfügbarkeit an, die von Partition Manager durchgeführt werden. Die Ergebnisse sind oben auf der Seite zusammengefasst, gefolgt von den Ergebnissen der einzelnen Prüfungen.
Durch die Prüfungen zur hohen Verfügbarkeit wird sichergestellt, dass bei einem Ausfall der nPartition (z. B. des Prozessors oder eines DIMM) die nPartition ausreichende Ressourcen hat, um den Betrieb fortzusetzen. In manchen Fällen ist die hohe Verfügbarkeit kein Thema (wenn beispielsweise diese nPartition nur für nicht-kritische Anwendungen verwendet wird, etwa für experimentelle oder vorübergehende Aufgaben).
Falls keine hohe Verfügbarkeit erforderlich ist, können Sie alle Warnungen auf dieser Registerkarte ignorieren und mit neuen Konfiguration fortfahren. Ist jedoch eine hohe Verfügbarkeit gefordert, sollten Sie die nPartition umkonfigurieren, um die HA-Warnungen zu entfernen. Mit der Schaltfläche [Abbrechen] kehren Sie zurück zur Seite nPartition ändern. Von hier aus können Sie weitere Änderungen angeben oder die gesamte Aktion abbrechen.
Liste der einzelnen HA-Prüfungen
Die DIMM-Konfiguration jeder einzelnen Zelle sollte ein Vielfaches von zwei Speicherstaffelungen pro Zelle enthalten. Diese Konfiguration sorgt für eine Leistungsoptimierung durch Verdoppelung der Speicher-Bandbreite der Zelle (im Vergleich zu nur einer installierten Speicherstaffelung). Dies ist für eine hohe Verfügbarkeit erforderlich; wenn eine Speicherstaffelung ausfällt, hat die Zelle noch mindestens eine funktionierende Speicherstaffelung.
Mindestens zwei Zellen in der nPartition sollten als Kernzelle ausgewählt werden können. Dies ermöglicht das Starten der nPartition, auch wenn die bevorzugte Kernzelle ausfällt.
Alle Zellen sollten mindestens zwei CPUs enthalten. Dadurch kann die Zelle auch aktiv sein, wenn eine der CPUs ausfällt.
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